@article{oai:soar-ir.repo.nii.ac.jp:00017360, author = {神波, 比良夫}, journal = {信州大学文理学部紀要. 第1部, 人文・社会}, month = {Dec}, note = {In diesem Aufsatze ist die Logik der Literatur behandelt. Von der Struktur der realen Aussage ausgehend, wird besonders auf die Beziehung des Subjektund Objektpols der Aussage Hauptaugenmerk gerichtet. Die Kenntnisse, die dabei in bezug auf das Verhalten des Aussagesubjekts gewonnen worden waren, haben es uns möglich gemacht, die Aussagestruktur der Literatur aufzuklären. Indem wir die Literatur in drei Hauptgattungen: die epische, die dramatische and die lyrische Literatur einteilten, haben wir festgestellt, daß die Aussagen in den ersten zweien der fiktiven Aussageform angehören, wo die Aussage nicht vom Standpunkte des Aussagesubjekts, nämlich des Verfassers, sondern von dem der Personen im Werke gemacht wird. Sie sired keine realen Aussagen, sie haben also ihren Sitz nicht in dem Felde der realen Aussage, sondern in einem besonderen Bezirk, der wie eine Insel in dem Meere des weiten Feldes der realen Aussage liegt. Das war auch der Grund, warum in den Aussagen der fiktiven Literatur das Präteritum seine Vergangenheitsfunktion verliert. Auch die Erlebnisrede und der Dialog erfahren in der fiktiven epischen Dichtung ihre besondere Verwendung. Die erstere ist hier die Stimme der Personen der Werke und zugleich die des Verfassers. Der Dialog ist nicht einfach die Wiedergabe der Worte der Personen, sondern er hat auch viel von der Erzählfunktion. Der Unterschied zwischen der epischen Dichtung und dem Drama besteht darin, daß das Drama keine Erzählfunktion hat, daß das Erlebnis der Dramen nur lurch die sensitiven Momente wie z. B. die Wechselrede und die Bühne vermittelt wird. Dadurch entsehen die eigentümlichen Eigenschaften der Zeit in den Dramen. Daß beim Drama dramaturgische Rücksichte maßgebende Rolle spielt, ist auch durch diese Tatsache bedingt. Die Lyrik hat ihren Sitz in dem Felde der realen Aussage. Nur ist bei ihr der Objektpol der Aussage in den Subjektpol aufgesaugt und aufgelöst. In ihr ist die Aussage dem Subjektpol gerichtet und das Thema der Lyrik ist in dem lezten Grunde die Existenz des Subjekts., Article, 信州大学文理学部紀要. 第1部, 人文・社会 8: 63-77(1958)}, pages = {63--77}, title = {文学の言葉}, volume = {8}, year = {1958} }