@article{oai:soar-ir.repo.nii.ac.jp:00017656, author = {大島, 征二}, journal = {信州大学教養部紀要. 第一部, 人文科学}, month = {Feb}, note = {In diesen zwei Jahrzehnten dominiert die “Redaktionsgeschichtliche Methode” in der Erforschungen über die synoptischen Evangelien. Man sucht die Arbeitweise und Theologie des einzelnen Evangelisten zu entdecken und wiederaufzubauen. Infolgedessen ist die Lage unserer Gegenwart wohl dadurch characterisiert, daß selbst bisher Fragloses fraglich geworden ist. Was Markus betrifft, auch kann man nicht mehr auf das alte traditionelle Markusbild, das den Verfasser für Dolmetscher des Petrus nimmt, trauen. Aber das bedeutet nicht sogleich, daß wir über die Arbeitweise und Theologie des Markus ein neues schon allgemein akzeptiertes Bild gehabt haben. Eher ist das Markusevangelium noch immer ein Tummelplatz der Hypothesen. Als eine der wichtigen Thesen der heutigen Erforschungen kann man wohl die von Tagawa nennen. Er, die Linie von E. Trocmé vortsetzend, verficht, daß das Wesentliche des Markusevangeliums in Polemik liegt, und daß Markus mit der Fürern der Jerusalemer Gemeinde seiner Zeit, die Autorität der zwölf Aposteln gewahrt haben kämpt. Er meint dabei, daß das Motiv des Jüngerunverständnisses bei Markus nichts andres als Jüngerklitik ist, und er laßt zugleich das Motiv das gesamte markinische Jungerbild reprdsentieren. Damit stehen wir am Brennpunkt der Diskussion : Ist es legitim, daß man das Jungerunverstandniss das gesamte markinische Jungerbild reprasentieren laßt ? Die Ambivalenz des markinischen Jungerbildes scheint gegen Tagawa zu sprechen. Durch Auseinandersetzung mit der Thesen Tagawas und zwei anderer Gelehrten, jeder von denen auf seinem Lösung zu kommen sucht, wird hier verfochten wie folgt. Bei Marukus hat es nicht mit die Jüngerschaft Jesu uberhaupt, sondern mit der gesonderten Jüngergruppe, und nicht mit der christlichen Ethik überhaupt, sondern mit der Sonderethik, nämlich mit der Passionsethik zu tun. Als Milieu des Markus dürfte man wohl eine innergemeindliche Gruppe oder eine Sekte, die das Selbstverständnis des Missionärs hat, anerkennen. Bei dieser Gruppe oder Sekte verstanden die Glieder sich selbst als Nachfolger der Jünger Jesu, der ersten Wandermissionäre geführt von Jesus. Markus wäre selbst einer der Glieder solcher soziologischen Glöße gewesen und seine eigentlichen Adressaten wären ihre Glieder gewesen. Er hätte geschrieben, um die echte Missionsexistenz bei ihnen auszubilden. Die Ausbildung ist für Markus von wesentlicher Bedeutung., Article, 信州大学教養部紀要. 第一部, 人文科学 11: 1-10(1977)}, pages = {1--10}, title = {マルコ福音書の性格}, volume = {11}, year = {1977} }